Als Kind bin ich Rad gefahren um um von A nach B zu kommen. Mit Anfang 20 hat mein Freund mich motiviert sehr regelmäßig mit ihm z. B. um die Goitzsche bei Bitterfeld zu fahren. Diese Touren waren 30 bis 40 km lang und immer im flachen Gelände. Im Sommer sind wir mindestens einmal pro Woche gefahren.
Im späteren Familienleben hat die Motivation jedoch nicht ausgereicht um diese Routine beizubehalten.
Zum Jahreswechsel 2013/2014 war ich überhaupt nicht mehr fit und habe zufällig in der Zeitung einen Aufruf gesehen, dass unsportliche Sportwillige gesucht werden. Die Tageszeitung MZ wollte eine Laufgruppe gründen mit Trainern und einem Sportarzt. Ich habe mich nach kurzer Bedenkzeit beworben und durfte mitmachen. Damit ging es wieder los. Jedoch habe ich mich beim Laufen häufig verletzt, sodass ich es lieber bleiben lasse. Ich bin dann häufig Schwimmen gegangen. 2017 habe ich dann auch meinem alten Baumarktmountainbike wieder die ersten Touren gewagt auf dem Weg zur Arbeit und auf dem Elberadweg. Da hat mich die Leidenschaft dann endgültig gepackt. Bis 2020 habe ich dann immer wieder Touren unternommen und auch mich häufig übernommen.
2020 habe ich mir den Traum vom eigenen Rennrad erfüllt.
Das Rad ist ein tolles Carbonrad und ich liebe es. Ich habe es gebraucht gekauft. Seitdem fahre ich viel regelmäßiger und versuche auch mit mehr System zu trainieren. Mit diesem Rad möchte ich vor allem die Grundlagen legen um mit anderen gemeinsam längere Touren zu fahren und mehr Spaß mit dem Mountainbike zu haben.
Im selben Jahr habe ich dann noch ein Mountainbike erstanden.
Was für ein anderes Fahrgefühl ist das denn? Das Rad hat eine funktionierende Feder und hat mich schon ein paar Mal gerettet, als ich mein Können doch überschätzt hatte. So macht Trails in der sächsischen Schweiz fahren gleich viel mehr Spaß.
Ich muss noch jede Menge Technik lernen und brauche mehr Kraft, aber daran arbeite ich. Ihr könnt mich auf meinem Youtube-Kanal dabei begleiten. Das wird eine tolle Zeit.